Der ganze Digitalisierungswahn geht mir langsam gehörig auf die Nerven. Das Radio redet dauernd von Digitalisierung-Offensiven, und hinterher von Black Out und Strom-Rationierung. Wie bitte soll das gehen, Digitalisierung ohne Strom? Da dachte ich, ich haue denen mal ain bisschen auf die Finger, Digitus, auf Latein. Mir selber auch, denn ich bin der größte Google-Junkie weit und breit, das Analoge Manifest könnte vielleicht auch als Selbst-Therapie funktionieren.
Die Analog Times wurde im Sommer in der Galerie Wolfrum ausgestellt, im Rahmen der Ausstellung „Das Blaue vom Himmel“ und dort reichlich verteilt. Es gab auch eine schwarze Kassa.
Falls Sie es nicht lesen können, weil zu klein gedruckt – es kann käuflich erworben werden, für analoge € 10.- inklusive Versand.
Jetzt noch die Credits: Text von Cosima Reif, Konzeptioneller Input kam von Fidel Peugeot von Walking Chair und von André Werner und die hinreißende Grafik entwarf Thomas Gabriel von Alessandri Design.